Oshowski Andreas Hättest Du gewusst, was Dir zum Frieden dient…

Ganz nah und trotzdem unsichtbar.

1982 habe ich aus Eigeninitiative mein erstes theologisches Buch gelesen. Es war von Franz Kamphaus „Was dir zum Frieden dient“1 In den letzten zwei Wochen habe ich drei Situationen mit Menschen erlebt, die mich an dieses Buch erinnert haben. Der Titel des Buches eines ehemaligen Bischofs geht auf ein Bibelzitat zurück. Die drei Situationen sind menschlichem Dilemma geschuldet (fein säuberlich zu unterscheiden von der Schuld der betroffenen Personen!): 1x mangelndes Vertrauen,  1x mangelnde Entscheidungsfreudigkeit, 1x mangelnder Mut in die eigene Ehrlichkeit!

Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was Frieden bringt. Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.Die Bibel ( Lukas-Evangelium, 19,42)

Offensichtlich ganz nah und trotzdem unsichtbar! Welch verheerendes Spannungsfeld! Heil und Leid so nah beieinander! Und alle Verantwortung in der Hand des Menschen? Welcher Gott hat das erdacht? Das Buch von 1982 „erzählt von Menschen, die lieber mit großen Hoffnungen hungern und dürsten, als sich mit Banalitäten volllaufen und begraben zu lassen.“(1) Pfingsten ist der christliche Aufruf ihren/seinen Geist an die Grenzen zu strecken und bestätigt, dass christlicher Offenbarungsglaube nicht unterhalb eines bestimmten Niveaus zu haben ist.  

 


Der Gedanke, der mich heute bewegt

Danke Franz Kamphaus, dass du mich seit Kindesbeinen an, mit solchen Texten geprägt hast und ebenso danke, dass 35 Jahre nach meiner ersten persönlichen Begegnung mit Franz Kamphaus mir heute in zwei Wochen drei Menschen begegnen, denen ich so biblisch begegnen darf!

 

 

 

 

1 Franz Kamphaus, Was dir zum Frieden dient, Herder-Verlag 1982

 

 

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