Oshowski Andreas Verachtende Söhne und verachtete Väter in Sinus-Milieus!

Wie steht es mit der österreichischen Mentalität, fragt sich Autor Oshowski.

Ein Schweizer Volksbegehren polarisiert die Bevölkerung. „Es scheint eine schweizerische Grundhaltung zu sein, sich ungern etwas vorschreiben zu lassen.“1 Während die fränkische Mentalität wohl als fröhlich-zweckpessimistisch bezeichnet werden darf, lässt das Oberbayerische eher eine vordergründig-zustimmende Verweigerungshaltung vermuten. Worum könnte es gehen?  Sollte es ausnahmsweise um eine Pandemie gehen? Wie steht es diesbezüglich eigentlich um die österreichische Mentalität? - Was sich sprachlich fast süffisant befragen lässt, hat einen äußerst bitteren Kontext, damals in der Bibel genauso wie heute.

Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter stellt sich gegen die Mutter, die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter; jeder hat die eigenen Hausgenossen zum Feind.Die Bibel (Buch Micha 7,6)

Der bittere Kontext ist im Buch Micha nachzulesen:

Verschwunden sind die Treuen im Land, kein Redlicher ist mehr unter den Menschen. … einer macht Jagd auf den andern.Die Bibel (Buch Micha, 7,2 ff)

Das war vor 2.800 Jahren! – Sind auch wir in unserer Zeit aus einem verständigenden Gedankenaustausch mit den Anderen ausgestiegen?

 

Der Gedanke, der mich heute bewegt

Wie analysiert man eigentlich Absatzmärkte mit Hilfe von Sinus-Milieus, wenn Söhne ihre Väter verachten?

1 ZIB 1, 28.11.2021
2 Buch Micha, 7,6
3 Buch Micha, 7,2 ff

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