Besinnung & Auszeit

Leben ist immer mit Rhythmus verbunden: Atem, Herzschlag, wach sein und schlafen, Spannung und Entspannung. Leben braucht diesen Rhythmus. Auch Jesus suchte immer wieder die Einsamkeit.

Wer mit sich selbst nicht mehr in Kontakt ist, kann auch nicht mit anderen in Kontakt sein. Der Mensch, der betend vor Gott tritt, begegnet dabei immer auch der Wahrheit des eigenen Lebens. Die Unterbrechung ermöglicht erst eine neue Orientierung.

Dazu dienen Zeiten der Besinnung, Auszeiten. Sie sind nicht Zeiten der Zerstreuung, sondern der Konzentration.

Solche Auszeiten können sehr verschieden sein. Vom einfachen Suchen der Stille in der Natur oder in einem Kirchenraum über das Mitleben in einer (Kloster-)Gemeinschaft, einem Praktikum in einer Hilfseinrichtung, Meditationszeiten, Pilgerwanderungen bis hin zu begleiteten geistlichen Übungen, den Exerzitien.

Auch Jesus suchte immer wieder die Einsamkeit. Bevor er sein öffentliches Wirken begann, zog er sich vierzig Tage in die Wüste zurück (Mk 1, 12 f). Und auch später suchte er immer wieder einsame Orte auf, um zu beten (z.B. Lk 5, 16).

Angebote in der Erzdiözese Salzburg

Neun spirituelle Exerzitien- und Besinnungshäuser haben sich als „Heilsame Orte“ zusammengetan, um Menschen einen Rückzugsort anzubieten. Eine Anlaufstelle für Leute, die sich nach Ruhe, Besinnlichkeit oder Begleitung sehnen. Ein Hafen für Seelen, die eine Auszeit brauchen.

Auch darüber hinaus gibt es in der Erzdiözese ein vielfältiges Angebot für Menschen auf der Suche nach Ruhe und Besinnung. Informieren Sie sich einfach in unserem Referat für Spiritualität und Exerzitien.

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