Dreifaltigkeit

Wenn Christinnen und Christen über Gott sprechen, gibt es ein Alleinstellungsmerkmal: Gott wird als „dreifaltig“ beschrieben.

Die Heiligste Dreifaltigkeit (auch: Dreieinigkeit, Trinität – lat. trinitas) ist das zentrale Glaubensgeheimnis des christlichen Glaubens und Lebens. Sie bezeichnet die Wesenseinheit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist: Jesus Christus ist als Sohn Gottes eines Wesens mit Gott, dem Vater und Schöpfer der Welt, und wird mit ihm zusammen und dem Heiligen Geist als ein Gott angebetet und verherrlicht. Durch den Tod am Kreuz und seine Auferstehung hat die zweite göttliche Person, der Sohn Gottes, die Sünden der Welt auf sich genommen und den Weg der Erlösung aus Sünde und Tod für alle Menschen geöffnet.

Gott ist die Liebe

Als das zentrale Merkmal Gottes bezeichnen wir die Liebe. Was tut Liebe? Sie verschenkt sich. Wenn nun Gott die Liebe ist und sich deshalb verschenkt (ganz verschenkt, weil Gott keine halben Sachen macht), dann ist das Geschenk: Gott. Gott, der sich ganz aus Liebe verschenkt, ist der Vater. Gott, der sich ganz geschenkt weiß und sich verdankt, ist der Sohn. Und weil beide eine so starke Beziehung verbindet, ist diese Beziehung selbst auch wieder Gott, nämlich der Heilige Geist.

Gott ist nicht einsam, er ist in sich Beziehung und in sich selbst vollkommen glücklich. Darum ist alles, was mit Gott zu tun hat, immer eine Beziehungsgeschichte. Immer wenn Gott etwas schenkt, hat das mit dem Sohn zu tun. Immer wenn es um die Beziehung mit Gott geht, hat das etwas mit dem Heiligen Geist zu tun.

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