Spirituelle Wanderungen

Erika Reiter vom Infopoint Kirchen verrät die besten Wanderungen und gibt Tipps und Impulse fürs Unterwegssein.

Wanderungen

  1. Salzburger Quellenweg
    Dieser Weg führt zu allen Trinkwasserbrunnen in der Stadt Salzburg. Hier ist ein Folder mit Karte für den Quellenweg.


  2. Am Sonnenweg
    von St. Gilgen zum Kloster Gut Aich und weiter über Fürberg nach St. Gilgen.

    Impuls
    Schweigend ein Stück gehen – um genau hinzuspüren, wie geht es mir, was nehme ich wahr, was höre ich.
    Nicht jeder Weg ist eben und moosig weich, manchmal führt er auch über unwegsames Gelände, Scherben etc. – versuche, immer wieder aus den Bruchstücken des Lebens ein schönes Mosaik zu bauen.
    Tipp: Trinkwasserflasche mitnehmen

    Impuls
    „Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunn des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.“ (Joh 4, 14)
    Bewusst einen Schluck Wasser trinken und sich die Kostbarkeit des Wassers vor Augen führen. Wofür brauche ich Wasser? Warum ist Wasser für mich so kostbar?


  3. Taugler Mundartkreuzweg
    Infos findest du hier.


  4. Psalmenweg Hallwang
    Infos findest du hier.

Beweggründe

  • Sich aufmachen, mit dem Vertrauen, dass Gott mit uns auf dem Weg ist
  • Den Fragen nachspüren: Woher komme ich? Wohin gehe ich?
  • Üben von Achtsamkeit.
  • Beim Gehen kommen Gedanken, die wir sonst nicht hätten – diese zulassen und darüber reflektieren.
  • Staunen über die Natur und die Einzigartigkeit der Schöpfung Gottes.
  • Entschleunigung.
  • Herausforderungen annehmen – besonders dann, wenn das Wetter „schlecht“ oder der Weg mühsam ist.

Ziel der Wanderung

  • Es ist nicht wichtig, dass wir immer das gesteckte Ziel erreichen – viel wichtiger ist die Gemeinschaft und die Zeit, die wir auf dem Weg verbringen.
  • Die Bedürfnisse und Empfindungen jedes Einzelnen im Blick haben.
  • Neben der Gemeinschaft zählt auch die Verbundenheit im Glauben, deshalb versuchen wir immer einen Impuls oder ein Gebet bei einem Wegkreuz, Marterl oder einfach an einem schönen Platz zu sprechen.

Tipps

  • Wenn möglich nicht unter Zeitnot aufbrechen, sondern immer wieder bewusst innehalten: zum Staunen, Lauschen, Riechen,
    aber auch das Lachen, Plaudern und Singen nicht vergessen.
  • Vielleicht kann man das mitgebrachte Brot ganz bewusst brechen und anschließend teilen.
  • Ein Schluck frisches Wasser oder eine kleine Kneippkur im kühlen Bach können Lebensgeister wecken.
  • Sich in die Wiese legen und den Blick Richtung Himmel richten.
  • Ein Gänseblümchen (an einem geschützten Ort gepflückt) ganz langsam kauen. Diese kleine Schönheit schmeckt nicht nur fein, sie ist auch sehr gesund (regt u. a. den Stoffwechsel an, ist harntreibend und schleimlösend).
  • Einen kleinen Blumenstrauß pflücken und sich auch zu Hause noch an diesen schönen Tag erinnern.
  • Wenn man mit Kindern unterwegs ist: einen Margaritenkranz flechten (dazu in den Stängel kurz unterhalb der Blüte mit dem Fingernagel einen kleinen Schlitz drücken und da durch die nächste Blüte schieben – dies so lange wiederholen, bis die gewünschte Größe erreicht ist) oder ein Blätterboot in den Bach setzen und schauen, wie es davonschwimmt.
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