Heilige

Hl. Godehard

Bischof von Hildesheim

* 960 in Reichersdorf bei Niederaltaich in Bayern

† 5. Mai 1038 in Hildesheim in Niedersachsen

Godehard (Gotthart) war ein Bayer, geboren 960 in der Niederaltaich. 990 wurde er Mönch in Niederaltaich und schon 996 Abt dieses Klosters. Später wirkte er als Reformabt in Hersfeld und Tegernsee. Seit 1022 war er, als Nachfolger Bernwards, Bischof von Hildesheim. Er tat viel für den Kirchenbau, die kirchliche Kunst und das Bildungswesen, und er war ein großer Kinderfreund. Er starb am 5. Mai 1038.

www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Mai05.htm

Hl. Angelus

Angelus, war einer der ersten Karmelitermönche. Er wurde der Legende nach in Jerusalem geboren, lebte am Jordan und am Berg Karmel als Einsiedler und kam als Bußprediger seines Ordens nach Sizilien. Lilien und Rosen sollen während seiner Predigt aus seinem Munde kommend gesehen worden sein. Ein Einwohner von Licata, dem er sein böses und sittenloses Leben vorgehalten hatte, spaltete ihm mit dem Schwert den Schädel.

Hl. Franz Tendler

Priester, Mönch

* 21. März 1820 in Wien

† 5. Mai 1902 daselbst

Franz trat 1841 dem Redemptoristenorden bei und wurde 1842 Priester Ab 1850 wirkte er als Missionar in Bayern, ab 1858 als Jugendseelsorger in Wien; er gründete den ersten katholischen Jugendverein seiner Heimatstadt.

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Hl. Britto

Bischof von Trier

† um 385 in Trier

Britto hatte unter den Bischöfen Galliens Bischof der kaiserlichen Residenzstadt Trier einen besonderen Rang. 382 nahm er als Repräsentant der gallischen Kirche an der Synode in Rom teil und unterzeichnete den Brief, den die Bischöfe des Westreiches an die Bischöfe des Ostens sandten, an dritter Stelle hinter Papst Damasus I. und Ambrosius von Mailand. Letzteren empfing er auch in Trier, ebenso wie Martin von Tours, als beide zu Verhandlungen in die Kaiserresidenz gekommen waren.

Brittos Grab wird in der Krypta der Paulinusbasilika in Trier verehrt.

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Sel. Jutta von Sangershausen

Wohltäterin, Einsiedlerin

* um 1200 in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt

† 5. Mai 1260 in Kulmsee, dem heutigen Chełmża in Polen

Jutta von Sangerhausen war verheiratet mit Freiherr Johannes Konopacki von Bielczna und hatte mit ihm mehrere Kinder. Nach dem Tod ihres Mannes lebte sie im Umfeld der Ulrichkirche von Sangerhausen und widmete sich der Krankenpflege nach dem Vorbild der Elisabeth von Thüringen und stand in Verbindung mit Mechthild von Magdeburg. Jutta wollte ein Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut führen, jedoch ohne in einen Orden einzutreten. Sie entschloss sich dann 1256, mit ihrem Verwandten Anno von Sangerhausen, dem Hochmeister des Deutschen Ordens, in das Deutschordensgebiet in der Gegend von Kulmsee - dem heutigen Chełmża - zu gehen.

Dort ließ Jutta sich in Bildschön - dem heutigen Bielczyny - als Einsiedlerin nieder. An der Domkirche von Kulmsee - dem heutigen Chełmża - traf sie auf ihren Förderer und Beichtvater, Johannes Lobedau.

Dessen Nachfolger, der Dominikaner-Provinzial Heidenreich von Kulm, der zuvor Erzbischof von Armagh in Irland war, ließ Jutta auf ihren Wunsch hin in Kulmsee - dem heutigen Chelmza - bestatten; als 1637 ihre Gebeine erhoben werden sollten, waren sie verschollen, die Jutta-Kapelle aber ist bis heute erhalten. Bildschön - das heutige Bielczyny - wurde bald schon Ziel von Wallfahrern. In Sangerhausen erinnert heute der Jutta-von-Sangerhausen-Platz an sie.

 

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Hl. Sigrid

Fürstin der Wenden

† in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts

Sigrid war die Gemahlin des Wendenfürstes Gottschalk, der 1066 von heidnischen Wenden erschlagen wurde. Sigrid und ihr Sohn Heinrich wurden von den Wenden vertrieben.

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