Oshowski Andreas Große Widersprecher als leitendes Vorbild genehm?

Andreas Oshowski plädiert dafür, in Wirtschaft und Kirche große spirituelle Traditionen und die Wirklichkeit von Menschen zusammenzudenken.

Kaum jemand käme heute auf den Gedanken in die Bibel zu schauen, wenn er eine wirtschaftliche Entscheidung treffen muss. Oder kann gar das wirtschaftliche Gebaren der Kirche selbst als Leuchtturm für andere Akteure am Markt dienen? Das Wort Ganzheitlichkeit ist in aller Munde und welche Studie und welche öffentliche Aussage lässt sich gerne als nicht ganzheitlich betrachtend titulieren? Was also scheint einfacher als im Zeitalter der Ganzheitlichkeit die Ressourcen im Center of Spirituell Excellenz zu heben? Allerdings ist dieses Thema nicht neu. Schon die Urchristliche Gemeinde hatte damit zu kämpfen.

Festus rief laut: Du bist verrückt, Paulus! Das viele Studieren in den (heiligen) Schriften treibt dich zum Wahnsinn. Paulus erwiderte: Ich bin nicht verrückt, erlauchter Festus; was ich sage, ist wahr und vernünftig.Die Bibel (Apostelgeschichte 26, 24 ff.)

Paulus ist in der Kirchengeschichte einer der großen Widersprecher! Wenn Wahrheit als vernünftig bezeichnet wird, spielt die Wahrnehmung von Wirklichkeit eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wer mehr sieht, hat häufig Recht. Was also könnte im Zeitalter von Ganzheitlichkeit näherliegen, als in Wirtschaft und Kirche (und nicht minder in Politik, Kultur und Wissenschaft) große spirituelle Traditionen und die Wirklichkeit von Menschen zusammenzudenken.

Der Gedanke, der mich heute bewegt

Das Wahrnehmen von Wirklichkeit ist nicht zuletzt eine Wertschätzung von vielfältigen Lebenswelten und unzähligen Biographien von Menschen guten Willens.

 

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